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Stadtradeln für den Klimaschutz: Kirchen sind wieder am Start

Das ökumenische Team KREUZ und quer freut sich über neue Mitglieder

Zum siebten Mal beteiligt sich die Stadt Essen vom 2. bis zum 22. Juni an der bundesweiten Aktion Stadtradeln für den Klimaschutz – und natürlich ist auch das ökumenische Kirchenteam „KREUZ und quer“ ist beim freundschaftlichen Wettstreit um die meisten geradelten Kilometer wieder mit am Start.

Gemeinsam wollen die christlichen Kirchen und Gemeinden der Ruhrmetropole ein Zeichen für eine stärkere Berücksichtigung des Radverkehrs bei der städtischen Verkehrsplanung setzen. „Wir unterstützen die Aktion Stadtradeln deshalb, weil sie mit unserer Aufgabe, für die Bewahrung der Schöpfung einzutreten, im Einklang steht“, erklärt die Teamleitung. „Für uns Christinnen und Christen ist der Natur- und Klimaschutz selbstverständlich.“ Teamkapitäne sind in diesem Jahr Pfarrerin Monika Elsner (Evangelischer Kirchenkreis Essen) und Volker Hengst (Katholische Kirche in Essen); die Schirmherrschaft übernimmt erneut Pastor Lars Linder (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen) und für die Öffentlichkeitsarbeit ist Frank Rosinger (Kirchenkreis Essen) zuständig. Im vergangenen Jahr belegte „KREUZ und quer“ beim Wettstreit um die meisten geradelten Kilometer den zweiten Platz in der Teamgröße L – in diesem Jahr ist eine vordere Platzierung unter den Teams mit den meisten Mitgliedern das Ziel: Eine Registrierung als Mitglied für das offene Team „KREUZ und quer“ der Kirchen ist ab sofort im Internet möglich.

Stichwort: Stadtradeln
Beim bundesweiten Wettbewerb Stadtradeln geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren und auch um tolle Preise, in erster Linie aber darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und auf diese Weise einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Gesucht werden Deutschlands fahrradaktivste Kommunalparlamente und Kommunen sowie die fleißigsten Teams und Radler in den Kommunen selbst. Während der dreiwöchigen Aktionsphase buchen die Radler die klimafreundlich zurückgelegten Kilometer über den sogenannten Online-Radelkalender, einer internetbasierten Datenbank zur Erfassung der Radkilometer. Die Ergebnisse der Teams sowie Kommunen werden im Internet auf der Seite stadtradeln.de veröffentlich, sodass Teamvergleiche innerhalb der Kommune als auch bundesweite Vergleiche zwischen den Kommunen möglich sind und für zusätzliche Motivation sorgen.

 

 

 

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