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Damit an Heiligabend niemand allein bleiben muss

41. Weihnachtsfeier für Wohnungslose mit vielen Gästen

Bereits zum 41. Mal fand die Weihnachtsfeier für wohnungslose und ehemals wohnungslose Menschen an Heiligabend statt, für die erstmals der Gemeindesaal St. Gertrud genutzt werden konnte. An der Veranstaltung, die von vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden vorbereitet und durchgeführt wurde, nahmen rund 100 Gäste teil.

Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen, Stadtdirektor Peter Renzel und Ratsherr Martin Schlauch, Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Integration der Stadt Essen, besuchten die Feier, die von Diakoniepfarrer Andreas Müller und Franziskaner-Pater und Obdachlosenseelsorger Hermann-Josef Schlepütz mit einer gemeinsamen Weihnachtsandacht eröffnet wurde.

Nach einem vom Diakonie-Restaurant Church zubereiteten festlichen Mittagessen unterhielt RWE-Ikone Sandy Sandgathe die Gäste mit einigen stimmungsvollen musikalischen Beiträgen. Zum Abschluss der Feier wurde jedem Gast zudem eine der liebevoll gepackten Geschenktüten überreicht.

„Wir bedanken uns herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Ehrenamtlichen, die auch an Heiligabend für die Menschen in Essen im Einsatz sind, damit an diesem besonderen Tag niemand allein bleiben muss“, so Martin Gierse, Vorstand des Diakoniewerks Essen, und Caritasdirektor Björn Enno Hermans, die ebenfalls an der Feier in St. Getrud anwesend sein werden. „Unser besonderer Dank gilt auch der Johanniter-Hilfsgemeinschaft sowie den Essener Chancen von Rot-Weiss Essen, die uns wiederum tatkräftig bei der Ausrichtung der Feier unterstützt haben.“

Neben der traditionellen finanziellen Unterstützung durch die Johanniter Hilfsgemeinschaft spendete Rot-Weiss Essen wie bereits in den vergangenen Jahren ausgewählte Fan-Artikel zur Befüllung der Weihnachtstüten.

Ausgerichtet wird die traditionelle Weihnachtsfeier an Heiligabend von der Zentralen Beratungsstelle für wohnungslose Frauen und Männer im Diakoniezentrum Mitte in der Lindenallee, die gemeinsam vom Diakoniewerk Essen und dem Caritasverband für die Stadt Essen getragen wird.

Text und Foto: Diakoniewerk Essen

 

 

 

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