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Ein Zuhause für alle

Rellinghausen: Multimedia-Story über Immobilienentwicklung

Wie können wir unseren Gebäudebestand so reduzieren und gleichzeitig weiterentwickeln, dass alle unsere Einrichtungen und Gruppen auch zukünftig angemessene Räume für ihre Angebote finden? Und das alles unter den Erfordernissen der Nachhaltigkeit und Finanzierbarkeit, bei gleichzeitig sinkenden Kirchensteuereinnahmen?

Im Jahr 2010 begannen in der Evangelischen Kirchengemeinde Rellinghausen erste Überlegungen, die erst in einen intensiven Beteiligungsprozess und schließlich in konkrete Maßnahmen mündeten, die im Jahr 2021 abgeschlossen werden konnten. 41 Varianten wurden erwogen und wieder verworfen, bevor am Ende ein Konzept übrigblieb, das konsensfähig war und umgesetzt wurde. Im Laufe von 11 Jahren hat die Gemeinde drei ihrer bislang sechs Gebäude aufgegeben, die übrigen umgebaut und erweitert, Aktivitäten gebündelt, Räume umgenutzt und Areale verpachtet.

Im September 2021 berichtete der ehemalige Baukirchmeister der Kirchengemeinde Rellinghausen, Hans Protsch, auf einer Baukirchmeistertagung der Evangelischen Kirche im Rheinland unter der Überschrift „Reduzierter Gebäudebestand als Beitrag zur Nachhaltigkeit“ über die Immobilienentwicklung. Weil viele Gemeinden vor einer ähnlichen Herausforderung stehen, war das Interesse groß. Die Landeskirche ließ über das Best Practice-Beispiel eine Multimedia-Reportage erstellen – sie zeigt, wie die Gemeinde vorgegangen ist und worauf sie besonders geachtet hat.

 

 

 

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