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Zentren 60plus haben sich als wichtige Anlaufstellen etabliert

Evangelische Kirche und Diakonie sind für vier Einrichtungen zuständig

Im Rahmen eines Fachtages im Lighthouse haben die Leitungen und Verantwortliche den erfolgreichen Abschluss der zweijährigen Implementierungsphase von zwölf „Zentren 60plus“ in Essen sowie der parallel dazu angebotenen Entwicklungswerkstatt gefeiert.

In seiner Begrüßung lobte Diakoniepfarrer Andreas Müller, der auch Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Essener Wohlfahrtsverbände ist, die Zusammenarbeit von Kommune und Verbänden bei der gemeinsamen Neuausrichtung der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit. In diesem Zusammenhang dankte er der Leiterin des Senioren- und Generationenreferats des Diakoniewerks Essen: Claudia Hartmann hatte die Entwicklungswerkstatt koordiniert und die einzelnen Module begleitet.

„Die Zentren 60plus sind eine Erfolgsgeschichte in Essen", erklärte Peter Renzel, Stadtdirektor und Geschäftsbereichsvorstand für Soziales, Arbeit und Gesundheit der Stadt Essen, in seinem Grußwort. „Dank ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten die Einrichtungen einen wichtigen Beitrag dazu, die Teilhabe älterer Menschen innerhalb ihres direkten Lebensumfeldes und in den jeweiligen Stadtteilen zu fördern. Die heutige Veranstaltung bietet allen, die sich in den Zentren 60plus engagieren, eine hervorragende Möglichkeit, um sich auszutauschen, sich zu informieren und gemeinsam zu diskutieren", sagte Peter Renzel. An dem vom Diakoniewerk organisierten Fachtag nahmen auch Geschäftsführer*innen und Fachreferent*innen aus der Offenen Seniorenarbeit, Vertreter*innen aus der Politik und ehrenamtlich Engagierte teil.

Auch wenn in Zeiten der Corona-Pandemie und des Lockdowns die Arbeit der Zentren 60plus eingeschränkt werden mussten, konnten Angebote zur Beratung, Unterstützung und Aktivierung von Seniorinnen und Senioren in Essen aufrechterhalten werden. „Die Corona-Pandemie hat es uns nicht leicht gemacht, doch haben sich alle Beteiligten in den Zentren 60plus mit großem Verantwortungsbewusstsein diesen Herausforderungen gestellt. Sowohl dafür als auch für die täglich geleistete Arbeit danke ich Ihnen im Namen der Stadt Essen", zog Stadtdirektor Peter Renzel ein positives Fazit der Implementierungsphase.

Zum Hintergrund: Zentren 60plus

Die ersten Zentren 60plus gingen Anfang 2020 eröffneten in Essen die ersten Zentren 60plus; mittlerweile stehen den Bürgerinnen und Bürgern ab 60 Jahren im gesamten Stadtgebiet insgesamt zwölf dieser Anlaufstellen als Orte der Begegnung, des gemeinsamen Austauschs und der Beratung zur Verfügung.

Für die Zentren 60plus in Holsterhausen und Frintrop ist das Diakoniewerk Essen zuständig; das Zentrum 60plus in Altenessen wird von der Evangelischen Kirchengemeinde Altenessen-Karnap getragen und die Evangelische Kirchengemeinde Rüttenscheid unterhält das Zentrum 60plus im Gemeindezentrum an der Isenbergstraße 81.

Unser Titelbild zeigt v.li.n.re.: Teamleiterin Ursula Hoffmann und Andrea Bonhagen von der Koordinierungsstelle des Amtes für Soziales und Wohnen der Stadt Essen; Stadtdirektor Peter Renzel; Joachim Eumann, Vorstand des Diakoniewerks Essen; Claudia Hartmann, Leiterin des Senioren- und Generationenreferats des Diakoniewerks; und Diakoniepfarrer Andreas Mülle, Sprecher der AG Wohlfahrt Essen. © Foto: Georg Lukas, Presseamt der Stadt Essen.

 

 

 

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