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Zur Person: Daniela Keil

Neue Geschäftsführerin der Menschenstadt Essen stellt sich vor

(Essen, 11.10.2024) Daniela Keil arbeitet seit fast sieben Jahren für die Menschenstadt Essen; am 1. Oktober hat sie die Geschäftsführung übernommen. Daniela Keil wurde 1969 in Wuppertal geboren und hat nach dem Abitur in Bochum Sozialpädagogik studiert. Ihr Anerkennungsjahr absolvierte sie seinerzeit im Behindertenreferat des Evangelischen Stadtkirchenverbandes Essen, der heutigen Menschenstadt Essen.

Nach einem kurzen Zeit im Schwabenland kehrte sie nach Essen zurück, wo sie von 2001 an für die inklusiven Wohngemeinschaften für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung des Arche-Initiative e.V. tätig war. Im Jahr 2018 wechselte sie zur Menschenstadt Essen; dort leitete sie bis zur Übernahme der Geschäftsführung den Arbeitsbereich "Integrations- und Freizeitassistenz".

In unserem Interview erklärt Daniela Keil unter anderem, was ihr in der neuen Funktion wichtig ist und welche Herausforderungen in den nächsten Jahren auf die inklusiven Angebote der Menschenstadt Essen zukommen.





STICHWORT: MENSCHENSTADT ESSEN

Als Kirchlicher Eigenbetrieb des Kirchenkreises Essen begleitet die Menschenstadt Essen über eintausend Menschen mit Behinderung in den Arbeitsbereichen „Integrationsassistenz in Kindertagesstätten, Schulen und Freizeit“, „Eigene Freizeit- und Gruppen-Angebote“, „Veranstaltungen“, „Urlaubsreisen, Mini-Ferien und Ferien-Programm“, „Stadtteilcafé und Außenarbeitsplätze“.

Für die Menschenstadt Essen sind rund 450 Mitarbeitende in verschiedenen Beschäftigungsformen tätig: Als sozialversicherungspflichtig beschäftigte Integrationshelferinnen und Integrationshelfer, im Freiwilligen Sozialen Jahr, im Bundesfreiwilligendienst oder als Honorarkräfte. Auch Plätze für Jahrespraktikantinnen und Jahrespraktikanten werden angeboten. 26 Mitarbeitende kümmern sich um die Entwicklung, Koordination und Verwaltung der verschiedenen Projekte und Dienstleistungen.

 

 

 

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