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Echte ökumenische Gemeinschaft

Ausstellung über den Weltgebetstag

„75 Jahre Weltgebetstag in Deutschland und in Essen“ lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 26. Februar bis 4. März im Rathaus Essen, Am Porscheplatz 1, besichtigt werden kann. Außer Informationen zur Geschichte des Weltgebetstags sind Fotos und Materialien von Essener Weltgebetstags-Feiern zu sehen. Besichtigungen sind am Montag, Dienstag und Donnerstag von 7 bis 16 Uhr, Mittwoch von 7 bis 15.30 Uhr und Freitag von 7 bis 15 Uhr möglich.

"Im Laufe der Jahre ist aus unseren Essener Weltgebetstags-Gruppen eine echte ökumenische Gemeinschaft entstanden. Freundschaften wurden geschlossen, fast immer über die Gemeindegrenzen hinaus", erzählt eine Teilnehmerin. "Wer evangelisch ist oder katholisch – das ist ganz ohne Belang und manchmal vergessen wir es sogar. Das Thema ist wichtig und die Solidarität der Frauen untereinander! So geht Ökumene."

Auch in Essen laden Frauengruppen aus verschiedenen Konfessionen in ökumenischer Zusammenarbeit zu Weltgebetstags-Gottesdiensten abwechselnd in ihre Kirchen ein – das nächste Mal am kommenden Freitag, 1. März. Weltgebetstags-Gottesdienste sind fast immer mit Treffen über das Land verbunden, aus dem die Liturgie des Gottesdienstes stammt; gemeinsam werden die Lieder einstudiert und der Altar wird passend zum Thema geschmückt. Mancherorts wird ein landestypischer Imbiss angeboten.

...durch das Band des Friedens
Das Motto des diesjährigen Weltgebetstags lautet „…durch das Band des Friedens“ - wohl kaum einmal war das Thema, das an den biblischen Vers „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält.“ (Epheser 4,3) angelehnt ist, so aktuell: Das Land, aus dem die Lieder, Texte und Gebete für den Weltgebetstags-Gottesdienst kommt, ist Palästina – so wurde es schon vor Jahren entschieden. Eine Übersicht mit allen 25 Weltgebetstags-Feiern am 1. März finden Sie hinter dem untenstehenden Link.

Unser Titelbild entstand bei der Eröffnung und zeigt von links nach rechts: Ulrike Fendrich (kfd; frühere geistliche Leiterin im kfd-Diözesanverband Essen), Ulrike Festag (kfd), Pastorin Daniela Emge (Evangelische Kirche in Essen), Hannelore Grüter (hatte die Idee für die Ausstellung) und, als Gastgeber, Bürgermeister Rudolf Jelinek.

 

 

 

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