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Nachrichten

Sehnsucht nach Frieden

Partnerschafts-Gottesdienst mit Einführung von Claudio Gnypek

„Vereint in der Sehnsucht nach Frieden“ war der Partnerschafts-Gottesdienst überschrieben, den der Beirat für Ökumene und internationale Partnerschaften des Kirchenkreises Essen am 3. März in der Stephanuskirche der Evangelischen Kirchengemeinde Überruhr feierte. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde Diakon Claudio Gnypek in seine neue Tätigkeit beim Regionalen Dienst der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) eingeführt. Im Anschluss bestand die Möglichkeit, Claudio Gnypek bei einem Empfang persönlich zu begrüßen und sich über die Partnerschaftsarbeit des Kirchenkreises auszutauschen.

GEBETBUCH WANDERT DURCH DIE ESSENER GEMEINDEN

Die Essener Kirchengemeinden und der Kirchenkreis unterhalten vielfältige Partnerschaften zu christlichen Gemeinden und Einrichtungen in anderen Ländern. In den Gottesdienst flossenen daher Gebete der Partnergemeinden u.a. aus Namibia, Tansania, Uganda, Brasilien, Indonesien und Tschechien ein. Die Fürbitten wurden in ein Gebetbuch eingetragen, das von Gemeinde zu Gemeinde wandert, und dabei fortwährend durch weitere Bitten um Frieden und für die ökumenische Gemeinschaft ergänzt.

Die Predigt hielt der aus Indonesien stammende Pfarrer Adam Barus, der zurzeit im Auftrag der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) im Essener Weigle-Haus tätig ist. Die liturgische Leitung hatte Pfarrer Markus Pein; Superintendentin Marion Greve sprach ein Grußwort.

DIAKON CLAUDIO GNYPEK WURDE EINGEFÜHRT

Im Gottesdienst wurde Diakon Claudia Gnypek von Pfarrerin Monika Elsner, 1. Stellvertreterin der Skriba des Kirchenkreises Essen, in seine neue berufliche Tätigkeit für den Regionalen der VEM eingeführt. Seine Hauptaufgabe ist es, internationale ökumenische Partnerschaften in den Kirchenkreisen An der Ruhr (Mülheim), Duisburg, Essen und Oberhausen zu unterstützen und Initiativen zu fördern, die Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sprache und mit vielfältiger Glaubenspraxis in den Gemeindealltag mit einbeziehen.

Der Einsatz für den Fairen Handel, für gerechte Wirtschaftsbeziehungen, für die Bewahrung der Schöpfung und ein friedliches Zusammenleben der Kulturen und Religionen sind wichtige Ziele von entwicklungspolitischen Bildungsangeboten und ökumenischen Gottesdiensten, an deren Gestaltung Claudio Gnypek ebenfalls mitwirkt. Für seine neuen Aufgaben bringt er vielfältige Erfahrungen aus früheren beruflichen Tätigkeiten in ähnlichen Arbeitsfeldern mit.

Foto: Kirchenkreis An der Ruhr/Annika Lante

 

 

 

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