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Wir sind sehr dankbar für diese gute Erfahrung

Kirchengemeinde Altenessen-Karnap feierte erstes Tauffest

„Du bist meine geliebte Tochter! Du bist mein geliebter Sohn!“ Unter diesem Motto hat die Evangelische Kirchengemeinde Altenesse-Karnap am 24. September ihr erstes Tauffest in der Alten Kirche an der Altenessener Straße gefeiert. 21 Kinder im Alter von null bis dreizehn Jahren und eine Mutter wurden in einem festlich-fröhlichen Gottesdienst getauft.

Die Gemeinde hatte Familien mit ungetauften Kindern und mindestens einem evangelischen Elternteil angeschrieben und zu drei Taufelternabenden eingeladen; auch ein Angebot zum Basteln von Taufkerzen wurde gut angenommen.

Nach einem gemeinsamen Beginn mit Liedern, Gebeten, Taufansprache und Tauffragen versammelten sich die Tauffamilien und ihre Gäste rund um vier Taufinseln, die im Kirchraum verteilt aufgebaut worden waren; Presbyterinnen und Presbyter brachten das Wasser zu den Taufbecken, die normalerweise in den verschiedenen Gottesdienststätten der Gemeinde stehen. Anschließend wurden an jeder Taufinsel zwischen vier und sieben Täuflinge getauft. Mit gemeinsamer Fürbitte und Segen wurde der Gottesdienst beschlossen.

Während einige Familien nach dem Gottesdienst nach Hause fuhren, um zum Beispiel im eigenen Garten weiter zu feiern, nahmen andere die Einladung der Gemeinde zu einem Mittagsimbiss mit Kartoffelsalat und Würstchen mit und ohne Fleisch an. In den Jugendräumen fand ein Programm für die jüngeren Gäste statt; auch die Erwachsenen hatten bei einem spontanen Kicker-Turnier großen Spaß.

Presbyterin Ursula Gehring-Schöttler: „Die Kirche war mit Leben gefüllt wie schon lange nicht mehr, ein bunter Reigen von Jung und Alt und großer Vielfalt. Trotzdem war die Stimmung immer feierlich. Wir haben viel gesungen und uns dazu bewegt; alle waren mit Begeisterung dabei. Es war ein besonderer Taufgottesdienst, den die Gemeinde gut angenommen hat – und sicher nicht der letzte!“ Auch Pfarrerin Ellen Kiener zog ein positives Fazit: „Wir sind sehr dankbar für die gute Erfahrung und diese schöne Anregung aus der Kirchengemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede, die wir aufgenommen und für uns weiterentwickelt haben.“

 

 

 

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