Logo Evangelische Kirche in Essen
Fairer Handel - Verkaufsstand auf dem Weihnachtsmarkt

Kirchenkreis

Internationale Ökumene & Weltverantwortung

Die internationale Ökumene und Partnerschaftsarbeit ist Zeugnis des Evangeliums und gelebter Glaube mit dem Ziel, der Bitte Jesu aus Johannes 17 zu entsprechen: „Vater ich bitte dich, dass sie eins sein sollen, damit die Welt glaube.“ Ob eine Partnerschaft mit einem kirchlichen Bildungszentrum in Namibia, ob tatkräftige Unterstützung eines Kinderhauses im brasilianischen Sao Paulo oder die Organisation von Spendenaktionen für Waisenhäuser in Rumänien: Die internationale Partnerschaftsarbeit der der Evangelischen Kirche in Essen ist beständig und vielfältig.

Ähnliches gilt für die Formen dieser Arbeit: Neben Spendensammlungen werden Brief- und Besuchskontakte zu den Partnern und Projekten gepflegt. Ganz konkrete Partnerschafteb, die seit vielen Jahren unter anderem durch kreiskirchliche Kollekten des Kirchenkreises unterstützt werden, bestehen zurzeit

In den Kirchengemeinden gibt es weitere, zum Teil sehr langjährige Partnerschaften – etwa

Der Kirchenkreis Essen würdigt diese vielfältige Partnerschaftsarbeit mit regelmäßigen Internationalen Partnerschaftsgottesdiensten - der Auftakt für diese Reihe fand im Jahr 2020 in der Gemeinde Werden statt, der zweite Partnerschaftsgottesdienst wurde in Kray gefeiert.

Kontakt

Kirchenkreis Essen
Beirat für Ökumene und Partnerschaften Haus der Evangelischen Kirche
Telefon 0201 / 2205-0
Mail kirchenkreis@evkirche-essen.de

Referat für entwicklungspolitische Bildung

Die Evangelischen Kirchenkreise An der Ruhr, Duisburg, Essen und Oberhausen unterhalten gemeinsam das Referat für entwicklungspolitische Bildung in der Region Westliches Ruhrgebiet. Es arbeitet mit lokalen und internationalen evangelischen Partner*innen wie dem Mülheimer Büro im Regionalen Dienst der Vereinten Evangelischen Mission (VEM), der bundesweiten Hilfsaktion Brot für die Welt und weltweiten Kirchen zusammen. Darüber hinaus beteiligt sich das Referat am Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens, den der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) bei seiner letzten Vollversammlung in Busan im Jahr 2013 ausgerufen hat.

Angebote für Kirchenkreise und Gemeinden:

Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaft und Kommunen:

Kontakt

Referat für entwicklungspolitische Bildung
Kirchenkreise An der Ruhr, Duisburg, Essen und Oberhausen
Althofstraße 9
45468 Mülheim an der Ruhr
Internet: www.kirche-muelheim.de/entwicklung

Referent für entwicklungspolitische Bildung
Diakon Claudio Gnypek
Mail claudio.gnypek@ekir.de
Telefon 0208 882269412

Regionaler Dienst der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)

Herzlich willkommen – Welcome – Bienvenue – Selamat datang – Karibu – Bienvenidos – Vitejte beim Regionalen Dienst der Vereinten Evangelischen Mission (VEM), Region Westliches Ruhrgebiet! Seit April 2022 unterstützt Pfarrerin Ursula Thomé von der VEM das ökumenische Engagement und die internationalen Partnerschaften in den Kirchenkreisen An der Ruhr, Duisburg, Essen und Oberhausen.

Die Arbeit von Ursula Thomé wurde durch ihre Erfahrungen und Studien im Zusammenhang mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und der VEM geprägt. Die weltweite christliche Gemeinschaft ist gemeinsam auf dem Weg, der in der Tradition des konziliaren Prozesses für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung steht. Inmitten einer zerrissenen und verwundeten Welt gehören wir zu einer Lerngemeinschaft der Verschiedenen.

Themenschwerpunkte, zu denen Ursula Thomé in Gemeinden, Gremien und Gruppen eingeladen werden kann:

In der Region arbeitet der Regionale Dienst der VEM eng mit dem Referat für entwicklungspolitische Bildung zusammen, das von Diakon Claudio Gnypek geleitet wird (siehe oben). Darüber hinaus wirkt der Regionale Dienst an der Friedensvernetzung in der Region mit.

Kontakt

Vereinte Evangelische Mission (VEM)
Regionaler Dienst in der Region Westliches Ruhrgebiet
Pfarrerin Ursula Thomé
45468 Mülheim an der Ruhr
Mail Thome-U@vemission.org
Telefon 0202 89004-534
Internet: Regionaler Dienst der VEM

Fairer Handel

Kaffee, Tee, Schokolade, Kunstgewerbe – die Konkurrenz der Supermarktketten und großen Lebensmittelkonzerne hält die Preise für diese Waren niedrig. Auf den ersten Blick schön für die Verbraucher in Deutschland. Auf den zweiten Blick eine Katastrophe für viele Kleinbauern, Plantagenarbeiter und Handwerker in der so genannten Dritten Welt. Sie können nur menschenwürdig leben, wenn sie für ihre Arbeit einen angemessenen Preis erhalten.

Aus diesem Grund setzt sich die Evangelische Kirche in Essen seit vielen Jahren für den Fairen Handel ein. Fairer Handel – das bedeutet: Verbraucher zahlen in Deutschland freiwillig einen höheren Preis für die Waren und helfen damit den Produzenten in den Ländern der so genannten Dritten Welt, bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu entwickeln. In fast allen Evangelischen Kirchengemeinden in Essen werden solche fair gehandelten Waren verkauft – manchmal bei Basaren oder nach dem Gottesdienst, in einigen Gemeinden auch in eigenen Läden mit regelmäßigen Öffnungszeiten. Vielleicht reizt es Sie ja auch, selbst beim Verkauf dieser Waren mitzuarbeiten – für die gute Sache und den fairen Geschmack!

Darüber hinaus ist natürlich auch die entwicklungspolitische Bildungs- und Lobbyarbeit ein wichtiger Schwerpunkt – etwa durch die Unterstützung der Kampagne Erlassjahr, die zum Abbau der Verschuldung von Ländern der so genannten Dritten Welt beitragen will, in der kritischen Auseinandersetzung mit Altkleiderexporten nach Afrika und Osteuropa oder durch die Vortragsarbeit über die Bedeutung der Produktion Fairen Kaffees. Viele dieser Aktivitäten geschehen gemeinsam mit katholischen Gemeinden und Gruppen oder in Zusammenarbeit mit dem Eine-Welt-Forum Essen.

 

nach oben ▲