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Der Nahostkonflikt und seine Folgen für den Dialog der Religionen

Gesprächsabend in der Erlöserkirche

Essen, 17.01.2025. Der Nahostkonflikt, seine Auswirkungen auf Deutschland und die Eskalations- und Friedenspotenziale der Religionen sind Thema eines Ökumenischen Gesprächsabends, den die Evangelische Erlöserkirchengemeinde Holsterhausen, die Evangelische Akademikerschaft Deutschland und der Katholische Akademikerverband Ruhr im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen am Donnerstag, 23. Januar, um 18 Uhr in der Erlöserkirche, Friedrichstraße/Ecke Bismarckstraße, veranstalten.

DAS IMPULSREFERAT HÄLT CHRISTINA SAWATZKI, BERLIN

Für das Impulsreferat und die anschließende Diskussion konnten die Veranstalter Christina Sawatzki, Studienleiterin für Theologie und interreligiösen Dialog an der Evangelischen Akademie Berlin, gewinnen. „Die Auswirkungen des Terrorangriffs der Hamas am 7. Oktober 2023 und der folgende Krieg im Gaza-Streifen haben auch in unserer Gesellschaft Spuren hinterlassen - nicht zuletzt durch die Zunahme antisemitischer und antimuslimischer Ressentiments. Daran wird auch der jetzt vereinbarte Waffenstillstand nichts ändern“, heißt es dazu.

Auf allen Seiten instrumentalisieren religiöse Organisationen den Konflikt für ihre eigenen Interessen und laden ihn dadurch gefährlich auf. Welche Folgen hat diese Entwicklung für den interreligiösen Dialog und das Zusammenleben der Religionen allgemein? Welche destruktiven Kräfte, welche friedensstiftenden Potenziale wohnen den monotheistischen Religionen inne?

MITWIRKENDE

Die Leitung haben Dr. Rudolf Diersch und Pfarrer Klaus Künhaupt; Martin Ahrens, Professor Dr. Hans-Georg Krengel und Pater Georg Scholles wirken an der Gestaltung mit. Für die Musik sorgt Kirchenmusikdirektor Stephan Peller. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.

© Foto: Christina Schubert, https://bewerbungsbilder-halle.de

 

 

 

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