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Franz-Dinnendahl-Realschule erhielt Spende aus Königssteele
Schule hat ein Ausleihsystem für Spielgeräte aufgebaut
Essen, 19.01.2025. Das melden wir auch im Nachhinein gern: Die Evangelische Kirchengemeinde Königssteele hat der Franz-Dinnendahl-Realschule 2021 eine Spende in Höhe von 15.000 Euro für Spiel- und Sportgeräte zukommen lassen. Jetzt konnten sich Corina Löhdorf aus dem Presbyterium und Rita Runnebom bei einem Ortstermin in der Schule davon überzeugen, dass die Spende der Gemeinde Segen gebracht hat.
Die Zuwendung an die Realschule war Teil einer viel höheren Summe – insgesamt 45.000 Euro – die sich im Laufe der Jahre in der Diakonie-Kasse der Gemeinde angesammelt hatte und Ende 2021 verteilt wurde, wie Pfarrer Johannes Heun berichtet: „Der Großteil ging an diakonische Einrichtungen – darunter das Ausbildungs-Restaurant Church und Haus Wendelinstraße des Diakoniewerks Essen; das inklusive Projekt Neue Insel der NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH, die Notübernachtungsstelle für junge Menschen Raum 58, die Essener Bahnhofsmission, der Verein Faisorger e.V., das Essener Frauenhaus, die Seelsorge an der Essener Justizvollzugsanstalt und die Seelsorge im Steeler Seniorenzentrun MARTINEUM.“
SPIELGERÄTE-AUSLEIHSYSTEM AUFGEBAUT
Und eben auch die Franz-Dinnendahl-Realschule. Die hat damit ein Spielgeräte-Ausleihsystem für die Pausen angeschafft. Schülerinnen und Schüler wurden aktiv in die Auswahl eingebunden – sie können sich jetzt Fußbälle, Basketbälle und vieles mehr ausleihen. Außerdem gibt es ein zweites Ausleihsystem für Lehrerinnen und Lehrer, die Spielgeräte mit auf Wandertage nehmen können.
„Wir freuen uns total, dass für die Schülerinnen und Schüler direkt an unserer Schule etwas getan werden konnte und da sind wir sehr dankbar für“, sagte Schulleiter Christian Ponten beim Besuch vor Ort. „Einige neue Geräte werden noch aufgebaut – etwa eine Teqball-Platte. Damit können die Kinder Fußball auf einer Tischtennisplatte spielen.“
LANGJÄHRIGE KONTAKTE GABEN DEN AUSSCHLAG
Die Kirchengemeinde Königssteele hatte sich die Schule ausgesucht, weil es schon Kontakt dorthin gibt; Mitinitiatorin Rita Runnebom hat bereits Kinder an der Schule betreut. Außerdem liegt die Schule auf dem Gebiet der Gemeinde. Das Geld stammt vor allem aus Gottesdienst-Kollekten für die Diakonie, aber auch aus Spenden, die bei Advents- und Weihnachtsmärkten und Sommerfesten der Gemeinde für diakonische Zwecke gesammelt wurden. Der Wunsch war, etwas Sinnvolles mit den Spenden zu finanzieren.
Und das ist aus Sicht der Schule auch gelungen: „Damit kann man wirklich was anfangen“, sagt Lehrerin Daniela Queens. Schön sei außerdem, dass man lange etwas von dem Geld habe, da Bälle oder andere Spielgeräte nachgekauft werden könnten. Außerdem wurde mit dem Geld ein neuer Basketballkorb aufgehängt und jede Klasse hat eine sogenannte „Pausenkiste“ mit vielen Spielgeräten bekommen.