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Vielen Dank und Gottes Segen!
Pfarrer Michael Banken wurde am 23. März entpflichtet
Essen, 23.03.2025. Im Gottesdienst am 23. März in der Dreifaltigkeitskirche wurde Pfarrer Michael Banken durch Assessorin Monika Kindsgrab, stellvertretende Superintendentin des Kirchenkreises Essen, aus seinem Dienst in der Evangelischen Kirchengemeinde Borbeck-Vogelheim entpflichtet und in den Ruhestand verabschiedet.
Pfarrer Michael Banken wurde 1959 in Mülheim an der Ruhr geboren. Nach dem Abitur leistete er Zivildienst im Evangelischen Krankenhaus Mülheim und ließ sich zum Krankenpfleger ausbilden. Anschließend studierte er Theologie in Wuppertal, Bonn und Münster. Nach dem Vikariat in Kettwig kam er als Pastor im Hilfsdienst in die Kirchengemeinde Bedingrade-Schönebeck, wurde 1990 im Lutherhaus an der Bandstraße ordiniert und dort zwei Jahre später als Pfarrer eingeführt.
VIELE HERZLICHE VERBINDUNGEN SIND ENTSTANDEN
Zum 1. Februar 2020 wechselte er in die Evangelische Kirchengemeinde Borbeck-Vogelheim, wo er Anfang 2021 zum Pfarrer gewählt wurde. „Es war deutlich zu spüren, dass in den vergangenen Jahren viele herzliche Verbindungen zu den Menschen in der Gemeinde gewachsen sind“, schreiben seine beiden Kolleginnen im Pfarrdienst der Gemeinde, Nele Winkel und Susanne Gutjahr-Maurer, in ihrer Würdigung. „Deine Freundlichkeit, deine ruhige Art, deine Begeisterung fürs Singen und Gitarre spielen, deine anschaulichen Andachten, nicht zuletzt deine Auftritte als ‚Else‘ und ganz allgemein dein großes Herz für unsere Gemeinde werden uns fehlen!“
DANKBAR FÜR VIELE WUNDERVOLLE MENSCHEN
Er sei sehr dankbar für die Zeit in der Gemeinde und für viele wundervolle Menschen, die er kennengelernt habe, schreibt Michael Banken selbst rückblickend. „Manches ist gelungen, anderes noch in der Entwicklung und geht hoffentlich gut weiter. Manches hat sich auch nicht bewährt, aber wie heißt es in der aktuellen Jahreslosung: Prüfet alles, das Gute behaltet.“
MÖGE SEGEN DARAUS ERWACHSEN
Er danke den vielen Menschen, die ihm offen und freundlich begegnet seien, die gut mit ihm zusammengearbeitet oder ihm auch die eine oder andere Kritik gesagt hätten. „Möge Gott alles Gelingen und Versagen in seine Hand nehmen und Segen daraus wachsen lassen für jede und jeden einzelnen und für die ganze Gemeinde!“
Sicher werde man sich bei der einen oder anderen Gelegenheit wiedersehen. „Erst einmal freue ich mich, mehr Zeit zu haben für meine Frau, für die Musik, für manches Buch und für alles, was sich neu ergibt. Alles Gute und Gottes Segen!“