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Vor zehn Jahren startete das Projekt Bahnhofsmission inklusiv

Schöner Beitrag lief im Frühstücksfernsehen von SAT.1

Inklusion – mehr als nur ein Wort: Vor zehn Jahren startete unser Projekt Bahnhofsmission inklusiv. Seitdem sind Menschen mit und ohne Behinderung ehrenamtlich in festen Tandems in den Gängen und auf den Bahnsteigen des Essener Hauptbahnhofs unterwegs. Helfen Reisenden, geben Auskünfte oder schauen einfach nach, ob Aufzüge und Rolltreppen funktionieren.

Die Arbeit der Ehrenamtlichen findet auf Augenhöhe statt. Die Tandems lernen mit- und voneinander. Inklusion wird gelebt, jeden Tag. Das Projekt ist eine große Bereicherung für das gesamte Team der Essener Bahnhofsmission und seine Arbeit. Gleichzeitig setzen wir damit ein Zeichen für die Vielfalt unserer Gesellschaft. Menschen, die immer noch viel zu oft als Hilfeempfänger gesehen werden, können selbst zu Helfenden werden. Welch schöner Perspektivwechsel!

Viele haben geholfen, diese einzigartige Idee umzusetzen: Zu nennen sind vor allem Wolfgang Hirsch, unser damaliger Beauftragter für das Ehrenamt, aber auch die Menschenstadt Essen, die Diakonie RWL und die Aktion Mensch durch ihre Förderung. Der Caritasverband für die Stadt Essen e.V. und das Diakoniewerk Essen, die die Arbeit unserer Bahnhofsmission in ökumenischer Verbundenheit gemeinsam tragen, sehen in diesem Projekt ein besonders wichtiges Markenzeichen.

Zum runden Jahrestag ist ein Fernsehbeitrag entstanden, der gestern im Frühstücksfernsehen von SAT.1 ausgestrahlt wurde. Im Mittelpunkt stehen Josef und Anna, die zurzeit eines der Tandems bilden. Natürlich laufen zu Beginn zwei Werbespots, worauf wir keinen Einfluss haben; aber dann geht es los - schaut gerne mal rein:

 

 

 

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