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Pfarrer Max Strecker ist in den Ruhestand getreten

Krankenhausseelsorger wurde im Gottesdienst entpflichtet

(Essen, 06.07.2024) In einem Gottesdienst am 6. Juli in der Altenhofkapelle des Alfried Krupp Krankenhauses in Rüttenscheid wurde der Pfarrer und Krankenhausseelsorger Max Strecker durch die stellvertretende Superintendentin des Kirchenkreises, Assessorin Monika Kindsgrab, aus seinem Dienst entpflichtet und in den Ruhestand verabschiedet.

31 Jahre lang war Max Strecker als Pfarrer tätig, davon zuletzt acht Jahre lang als Seelsorger am Alfried Krupp Krankenhaus. Max Strecker ist in Bonn, Braunschweig und Mülheim an der Ruhr aufgewachsen. Nach dem Studium der Fächer Theologie, Pädagogik und Politik in Berlin und Marburg absolvierte er sein Vikariat und seinen Hilfsdienst in der Kirchengemeinde Werden. 1994 wurde er Pfarrer in der Gemeinde Cronenberg in Wuppertal; von 2002 bis zu seinem Wechsel in die Krankenhausseelsorge 2016 leitete Max Strecker die Evangelische Studierendengemeinde an der Universität Duisburg-Essen.

WIR KÖNNEN ZUHÖREN UND NEHMEN UNS ZEIT

„Selbst Menschen, die ihr Leben lang nicht gläubig waren, verspüren oft den Wunsch, mit einem von uns zu reden“, hat er in einem Interview erklärt, das in der Weihnachtsausgabe 2016 der WAZ Essen erschienen ist. „Natürlich haben auch wir keine Antwort auf die Frage, was nach dem Tod passiert. Das ist das letzte große Abenteuer. Aber wir können zuhören und nehmen uns Zeit, das ist das Wichtigste.“ Mehrere Zusatzqualifikationen in Psychologie und der Methode des Bibliodrama haben Max Strecker bei seiner Tätigkeit in der Krankenhausseelsorge geholfen.

 

 

 

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