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Nachrichten

125 Jahre Verband für Kirchenmusik

Jubiläum wurde auf Zollverein und in der Kreuzeskirche gefeiert

Vor 125 Jahren, am 14. Juni 1899, wurde in der Essener Kreuzeskirche der „Evangelische Organisten-Verein für Rheinland und Westfalen“ gegründet; Gründungsväter waren u.a. der damalige Weseler Domorganist und spätere Thomaskantor Karl Straube sowie der Komponist und Organist der Kreuzeskirche, Gustav Beckmann. Nach mehrmaliger Umstrukturierung und Änderung des Vereinsnamens konnte der Verband in diesem Jahr auf sein 125-jähriges Bestehen zurückblicken.

AUFTAKT AUF ZOLLVEREIN, ABSCHLUSS IN DER KREUZESKIRCHE

Natürlich war klar, dass die ordentliche Mitgliederversammlung in diesem Jahr in Essen stattfinden musste. Den Auftakt bildete ein Besuch des Welterbes Zollverein; der festliche Abschluss fand dem Anlass entsprechend in der Kreuzeskirche, dem Gründungsort, statt: Nach der Begrüßung durch Ansgar Schlei, dem Vorsitzenden des Verbandes für Kirchenmusik in der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V., sprachen Landeskirchenmusikdirektor Ulrich Cyganek und Assessorin Monika Kindsgrab, stellvertretende Superintendentin des Kirchenkreises Essen, Grußworte.

„Was wäre ein Gottesdienst ohne Musik? Was wäre ein Heiligabend ohne ‚O du fröhliche‘ am Ende der Christvesper? Was ein Ostermorgen ohne ‚Christ ist erstanden‘, wenn der erste Lichtstrahl in die dunkle Kirche dringt? Die Kirchenmusik ist eine wunderbare Möglichkeit, vielfältig und gabenorientiert zu arbeiten“, sagte Monika Kindsgrab. „Ich wünsche unserem Verband für Kirchenmusik und allen seinen Mitgliedern Gottes reichen Segen für die zukünftige Arbeit!“

KONZERT MIT DEM ENSEMBLE VOLLKLANG

Festlicher Höhepunkt und Abschluss zugleich war ein Konzert mit dem Ensemble Vollklang (Foto). Die Orgel spielte Kantor Andy von Oppenkowski, die musikalische Leitung hatte der Essener Kreiskantor Thomas Rudolph.

 

 

 

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